„Grün sieht eine Farbe aus, die Grünspan genannt wird. Aus sich selbst heraus ist sie sehr grün, und sie wird künstlich hergestellt durch Alchemie aus Kupfer und Essig. Sie ist gut geeignet zur Arbeit auf Holztafeln wenn sie mit Leim angemacht wird. Gib Acht, dass du sie nie in die Nähe von Bleiweiß bringst, denn die beiden sind tödliche Feinde in jeder Hinsicht.
[…] Verwende sie wenn du grünes Grass malen willst; sie ist schön für die Augen aber nicht von Dauer.“
Cennino Cennini, Il Libro dell’Arte, Cap. LVI.
Robert Felfe
Geboren 1968 in Bad Aibling. | |
Lebt und arbeitet in Dießen am Ammersee. | |
1991–95 Philosophische Hochschule der Jesuiten, München (M.A.) |